30 Schachspieler haben 4 Tage lang um den Pokal des Oberbürgermeisters der Stadt Döbeln gekämpft. Tilo Manitz konnte als Titelverteidiger leider nicht am Turnier teilnehmen. Dies nutzte FIDE-Meister Klaus-Dieter Kesik vom FVS ASP Hoyerswerda zum wiederholten Mal, um den Pokal nach Senftenberg zu entführen.

Es ist das dritte Mal bei vier Teilnahmen. So einfach war der Sieg aber nicht. Kein Spieler konnte alle Spiele gewinnen. Mit fünf Teilnehmern über 2000 DWZ und sechs mit über 1900 DWZ wurde für Döbeln ein starkes Turnier für die Region organisiert.

Bester Döbelner wurde Rüdiger Abicht auf Platz 18. Stolz war Turnierleiter Heiko Berthold über drei Schachspielerinnen und damit der Ausschüttung des Frauenpreises.

Außerdem konnte sich Döbeln über den ältesten Turnierspieler Manfred Kunze vom SV Motor Hainichen -Geburtsjahr 1931- freuen. Auch Prof. Günter Schmidt wurde als Gast begrüßt.

Alle Teilnehmer bestätigten die hervorragenden Bedingungen und wollen zum 32. im Zeitraum vom 31.10.-03.11.2019 am gleichen Ort wieder antreten. Ob die Fischerbedenkzeit eingeführt wird, ist noch nicht geklärt. Jetzt konnten die Spieler noch 2 Stunden für 40 Züge + 30 Rest verbrauchen.

Endstand:

1. Klaus-Dieter Kesik FVS ASP Hoyerswerda 6 Punkte
2. Stefan Schenk Ilmenauer SV 5,5 Punkte
3. Prof. Dr. Sören Bär 1. FC Lok Leipzig 5 Punkte
4. Lutz Müller SC Bad Königshofen 5 Punkte
5. Alexander Okrajek SC 1919 Siegburg 4,5 Punkte
6. Hans-Peter Holl Ssq Fils-Lauter 4,5 Punkte
Wertung u1800 Peter Thalheim SV SW Königsbrück
Wertung u1600 Anke Schönfeld SV Grün-Weiss Niederwiesa  
Beste Frau Anke Schönfeld SV Grün-Weiss Niederwiesa  
Ältester Teilnehmer Manfred Kunze SV Motor Hainichen (Gebj. 1931)