Dass die Organisatoren ihre Sache gut gemacht haben, zeigt die große Resonanz des Ereignisses nicht nur in Dresden. Aber auch viele Prominente engagierten sich als Botschafter der Olympiade und trugen diesen Gedanken in die Welt. Namen wie Felix Magath, Mike Krüger, Vaile, Sebastian Krumbiegel, Viktor Kortschnoi, Anatoli Karpow, Boris Spasski, Wolfgang Uhlmann oder die Klitscko-Brüder umkreisten die Geschehnisse, von denen einige live dabei waren und den ersten symbolischen Zug an den Spitzenbrettern ausführten.
Wem unbedingt gedankt werden muss
Dank gebührt aber auch den Volunteers, die ehrenamtlich zum Teil in mehreren Schichten sich engagierten. Die meisten waren mit Herz und Seele dabei, kannten mitunter keine Schachregel, sorgten aber für Ruhe und Ordnung nicht nur im Spielsaal. Tausend fleißige Hände, von denen zwei ganz besonders erwähnt werden sollen, Andrea Hafenstein, die als Volunteer im OK eingesetzt wurde, weil sie die einzige ist, die von Schach Ahnung hat. Und sie war von früh bis abends im ICD, half, wo Not am Mann war, organisierte Blumen für Geburtstagskinder. Als Dank wurde sie im Nachgang mit einer der 1oo limitierten Porzellanmedaillen ausgezeichnet.