„Schach ist eine Sportart, die von Menschen mit den unterschiedlichsten Behinderungen vollwertig ausgeübt werden kann. Die Behinderten erfahren hier die Anerkennung und Integration in der Welt der nicht behinderten Schachspieler. Der Schachsport ermöglicht ihnen Erfolgserlebnisse, die ihnen in anderen Lebensbereichen verwehrt sind.“ Diese Feststellungen der Breitenschachkonzeption 2000 des Schachverbands Sachsen (SVS) griff der Dresdner Schachbund auf:
Seit 2002 führte er Offene Dresdner Schachmeisterschaften der Behinderten durch. Seit 2004 erhob der SVS sie in den Rang von Offenen Sächsischen Meisterschaften. Diese Turniere vereinigen Schachsportler aller Behindertenkategorien, also Körperbehinderte - besonders Rollstuhlfahrer - , Gehörlose/Hörgeschädigte und Blinde/Sehbehinderte.