News-Archiv: 04/2006

Anlässlich der Schacholympiade 2008 in Dresden veranstaltet der Deutsche Schachbund eine "Tour de Schach" von dem früheren Austragungsort der Schacholympiade München zum zukünftigen Austragungsort Dresden. Wir radeln mit dem Fahrrad von München nach Dresden. Wir radeln durch Bayern und Sachsen und machen Station in 18 Städten zwischen München und Dresden. Wir werben in Städten. Wir haben Spaß in der Gemeinschaft. Fahrt mit! Ob eine, zwei, drei Etappen oder die ganze Tour. Mitmachen kann jeder: Kinder, Jugendliche, Freunde, Väter, Mütter. "Dabei sein ist alles!"
Info und Anmeldung: Hotline 030 / 3000 78 0, info@schachbund.de
www.schachbund.de, http://www.schacholympiade.org
In Dresden ist die Welt am Zug!
– Anlage: Tourfahrplan

28.04.2006Jörg Schulz

In diesem Jahr wollen 36 Mannschaften aus 24 Vereinen den Pokalkampf aufnehmen. In den 7 Vorrundengruppen spielen:
Gruppe 1 Gasthof Wohlhausen (SV Markneukirchen): SV Muldental Wilkau-Haßlau, SV Klingenthal, Glauchauer SC 1873, Zwickauer SC I, SV Markneukirchen
Gruppe 2 Landgasthof Draisdorf (SG Adelsberg): ESV Nickelhütte Aue, Zwickauer SC II, Siebenlehner SV, SV Turbine Frankenberg, SG Adelsberg Chemnitz
Gruppe 3 Gaststätte Rödereck (SC Großröhrsdorf): SC 1911 Großröhrsdorf, SC Hoyerswerda, USV TU Dresden, Schachfreunde Bischofswerda
Gruppe 4 Cafe Kontakt (SK Fortuna Leipzig): SK Fortuna Leipzig I, SV Lok Engelsdorf II, SV 1919 Grimma, SV Lok Leipzig-Mitte I, SV Springer Leipzig I, Krostitzer SV II
Gruppe 5 Gaststätte Hopfenspeicher (BSV Weißblau Allianz Leipzig): SK Fortuna Leipzig III, SV Lok Leipzig-Mitte II, SV Lok Leipzig-Mitte III, Schachfreunde Leipzig-Südost II, SV Makkabi Leipzig, BSV Weissblau Allianz Leipzig
Gruppe 6 Elsässer Hof (SC Leipzig-Gohlis): SV Lok Leipzig-Mitte IV, Schachfreunde Leipzig-Südost I, SV Springer Leipzig II, SC Leipzig-Gohlis, VfB Schach Leipzig II
Gruppe 7 Angerschenke Krostitz (Krostitzer SV): SK Fortuna Leipzig II, SV Lok Leipzig-Mitte V, SV Lok Engelsdorf I, VfB Schach Leipzig I, Krostitzer SV I
Außer den 7 Gruppensiegern und den 7 Zweiten qualifizieren sich noch die 4 Dritten mit den prozentual meisten Punkten für die Zwischenrunde am 11. Juni 2006.

27.04.2006Jürgen Rudolph

Leider haben 12 Mitgliedsvereine trotz schriftlicher erster Mahnung noch immer keinen Beitrag bezahlt. Es wird hiermit darauf hingewiesen, dass entsprechend § 5 der Rechtsordnung des SVS die zweite Mahnung zu einem Säumniszuschlag von 10 % des rückständigen Beitrags jedoch mindestens 10 EUR führt. Weitere Sanktionen kann das Präsidium bei anhaltendem Zahlungsverzug beschließen. Bitte erspart Euch und dem Verband dieses Verfahren durch Ausgleich der Forderung.

23.04.2006Andreas Neumeyer

Heute begann in Bannewitz die diesjährige Sachseneinzelmeisterschaft. Leider fanden nur 14 Schachfreunde den Weg in den schönen Eutschützer Grund, weshalb die Rundenzahl von 9 auf 7 verringert wurde. In der 1. Runde gab es durchweg Favoritensiege.
Die 3. Runde brachte das erste Aufeinandertreffen zweier FIDE-Meister, wobei Roland Pfretzschner und Cliff Wichmann durch ihr Remis dem Leipziger Thomas Schunk das Aufschließen ermöglichten, nachdem dieser in Runde 2 den Punkt mit Mathias Leipert geteilt hatte.
Roland Pfretzschner nutzte die Gunst der Stunde, dass sich die beiden Mitfavoriten Schunk und Wichmann nach wenigen Zügen Remis trennten. Am Freitag kommt es in der 5. Runde zum letzten FIDE-Meister-Duell Schunk gg Pfretzschner, in dem eine wichtige Entscheidung im Titelkampf zu erwarten ist.
Mit zwei Siegen setzte sich FM Cliff Wichmann an die Spitze dank einer Niederlage von FM Roland Pfretschner nach großem Kampf im Endspiel gegen FM Thomas Schunk. Letzterer wiederum musste in Runde 5 froh sein, noch ein Remis gegen Uwe Schuffenhauer retten zu können. Heute geht die SEM mit der 7. Runde zu Ende, in der die Favoriten durchweg nur noch leichte Aufgaben zu realisieren haben.
– 2. Runde
– 3. Runde
– 4. Runde
– 5. Runde
– 6. Runde
– 7. Runde
– Rangliste

20.04.2006Ray Schiefner

Am Wochenende fand das Finale der Frauen-Bundesliga statt. Die wichtigste Entscheidung war bereits gefallen. Der Dresdner SC war seit Runde 8 uneinholbar Deutscher Meister 2006. Die Rodewischer Schachmiezen wurden erneut Vizemeister vor dem USV Halle. Die noch offene und interessantste Frage war in Runde 10 und 11, wer ist neben TSV Zeulenenroda und SAV Torgolow der 3. Absteiger? SK Großlehna muss trotz eines Sieges gegen den Hamburger SK in die 2. Liga. Rotation Pankow nutzte die Gunst der Stunde für den Klassenerhalt durch einen überraschenden 4:2-Sieg über einen ersatzgeschwächten Dresdner SC. Durch die parallel stattfindende Europameisterschaft in der Türkei fehlten in vielen Mannschaften einige Leistungsträger. Es kam zu einer Wettbewerbsverzehrung, die einen unschönen Abschluss der Meisterschaft darstellt. Die Überschneidung der Termine hätte vermieden werden können.
– Rundenbericht

10.04.2006Dr. Helge Kildal

Mit einem 5,5:2,5-Sieg über Gastgeber Dresdner SC II wurden die Leipziger ihrer Favoritenrolle gerecht. Gohlis II ist Landesmeister 2006 und steigt in die Oberliga auf. Unser Glückwunsch! Die Runde 9 war sonst von vielen Überraschungen geprägt. SV Motor Hainichen bezwang mit nur 6 Spielern den SC Hoyerswerda in Galabesetzung mit Großmeister Lechtynsky mit 4,5:3,5. USG Chemnitz II kam gegen SV Görlitz nicht über ein 4:4 hinaus und Aufbau Chemnitz musste eine 2,5:5,5-Niederlage gegenüber SC Leipzig-Gohlis III quittieren. BSW Lok Dresden und SV Görlitz steigen ab. Aufsteiger aus der 1. Landesklasse sind SV GW Dresden und SVM Wilkau-Haßlau.
– Endstände der Landesklassen

03.04.2006Dr. Helge Kildal

Die Spiele unserer Mannschaften in den DSB-Spielklassen waren durchwachsen. Der SC Leipzig-Gohlis, die einzige Mannschaft aus den neuen Bundesländern in der 1. Bundesliga, muss wieder absteigen. Das Ergebnis war erwartet, die Überlegenheit der meisten Gegner, in der Regel mit fünf Großmeistern und mehr aus der ganzen Welt besetzt, war trotz zähen Widerstands zu groß.
In der 2. Bundesliga war der ESV Nickelhütte Aue unser Lichtblick. Lok Leipzig hatte im Vergleich zur vergangenen Saison erhebliche Sorgen um den Klassenerhalt, während USG Chemnitz die Klasse verlassen muss. Der Abgang zweier Stammspieler war nicht zu verkraften.
Der Dresdner SC schaffte den Wiederaufstieg in die 2. Bundesliga. Unser Glückwunsch! König Plauen erreichte Platz 3. Auch Lok Leipzig Mitte II und TUS Coswig haben in der Oberliga Ost gut mitgespielt. Nur der SV Ebersbach muss absteigen. Ein Sieg gegen den Tabellennachbaren Naumburger SV in der letzten Runde hätte noch den Klassenerhalt gesichert.
– Endstände beim DSB

03.04.2006Dr. Helge Kildal