News-Archiv 2003 bis 2008

News-Archiv: 10/2004
 

  DSB-Pokal: SV Lok Leipzig-Mitte sicher in der nächsten Runde
 

Mit einem sicheren 3 : 1 gegen Vimaria Weimar löste unser Pokalsieger seine erste Aufgabe. Thomas Gempe, Andreas Schultz und Sven Römling erkämpften ein 3 : 0, ehe Steffen Weitzer den Ehrenpunkt der Gäste aus Thüringen zulassen musste.

 

30.10.2004Jürgen Rudolph

  Dresden hat es geschafft!
 

Unsere Anerkennung gilt der unterlegenen Stadt Tallinn in Estland, die ebenfalls eine hervorragende Präsentation vorgestellt hat. Heute wird in Dresden und in ganz Deutschland gefeiert! Und morgen beginnen die Vorbereitungen für dieses alle zwei Jahre stattfindende Schachgroßereignis. Über 1.600 Teilnehmer aus mehr als 130 Ländern werden in die Stadt an der Elbe kommen. Mindestens 400 Journalisten sind zu erwarten, Fernsehteams berichten und Internetübertragungen mit täglich drei Millionen Zugriffen sind keine Utopie. Dresden wird für gut drei Wochen im Herbst 2008 der Nabel der Schachwelt sein. Dieses Ereignis wird einen Schachboom in Deutschland auslösen und dem Schachsport den Stellenwert in der Gesellschaft bescheren, der ihm gebührt. Unser aller Aufgabe ist es nun, dafür gerüstet zu sein. Krempeln wir die Ärmel hoch! Packen wir es an!

 

30.10.2004Norbert Heymann

  Mäßiger Einstieg in die Bundesliga
 

Die 1. Runde in der 2. Bundesliga brachte für die Sachsen nicht die erhofften Ergebnisse. SK König Plauen verlor im Spitzenspiel gegen SC Forchheim mit 3,5:4,5. USG Chemitz unterlag mit dem gleichen Ergebnis etwas dem SV Oberursel. Nur der SC Leipzig-Gohlis kam zu Mannschaftspunkten. Das Lokalderby gegen SV Lok Leipzig-Mitte wurde etwas überraschend knapp mit 4,5:3,5 gewonnen.
- Ergebnisse

 

25.10.2004Beitrag von Dr. Helge Kildal

  Aufsteiger übernimmt die Spitze
 

Der SV Ebersbach trumpft auf. Vier Mannschaften haben in der Sachsenliga noch eine weiße Weste. Die 2. Runde war in vielen Staffeln durch eine Anzahl von Spiel- verlegungen etwas in der Spannung getrübt. Ende des Jugendopen in Erfurt, Beginn der Seniorenweltmeisterschaft in Halle und die Möglichkeit des Besuches der Schacholympiade am gleichen Sonntag war doch etwas zu viel. Die Punktspiele der Landesklassen sind online.
- Punktspiele

 

24.10.2004Beitrag von Dr. Helge Kildal

  Vorgestellt:
Dietmar Nötzel – Referent für Öffentlichkeitsarbeit im Präsidium des SVS
 

Schachfreund Dietmar Nötzel ist 48 Jahre jung, verheiratet, drei Kinder (14/22/26), gelernter Baufacharbeiter und Zahntechniker, beruflich tätig in einem Bauhandwerks-betrieb, beheimatet in Meerane/Sachsen. Schachaktiv seit 1978 bei SV Fortschritt Meerane. gegenwärtig Mitglied beim Glauchauer SC 1873. Als Funktionär hat er verschiedene Ehrenämter ausgeübt. Eine Ausbildung als Übungsleiter und als Schiedsrichter erhielt er zu DDR-Zeiten. Von 1980 – 1990 war er Technischer Leiter im KFA Glauchau / Hohenstein-E und in seiner Sektion. Er wirkte im Organisationsstab der DDR-Meisterschaften 1987, bei den Turnieren „Turmopen“ in Chemnitz 1997, 1998 und 1999 und beim „Sachsenlandopen“ 1993, 1998 und 2003. Seit 1991 ist er PR-Manager beim Glauchauer SC 1873.
- Auszug aus seinem Beitrag vor dem Verbandstag

 

24.10.2004Beitrag von Frank Haubner

  Die Vizepräsidenten des SVS
 

Schachfreund Siegfried Müller ist 56 Jahre alt, verheiratet, hat zwei erwachsene Kinder und fünf Enkelkinder, von denen auch Enkel- tochter Elisa Schach spielt. Er ist Diplom-Philosoph und Betriebswirt, tätig als Nachwuchsschachübungsleiter. Schachlich beheimatet beim TSV Großschönau in der Oberlausitz. In der DDR durchlief er alle Funktionen vom technischen Leiter eines Vereins über Vereins- vorsitzenden, Kreisspielleiter und Mitglied der technischen Kommission des BFA Dresden. Seit 1990 war er Vereinsvorsitzender, Kreis- spielleiter, Bezirksspielleiter und von 1998 bis 2004 Präsident des SVS, in dieser Zeit vertrat er den SVS erfolgreich in mehreren Kommissionen des Deutschen Schachbundes,

Schachfreund Frank Spangenberg ist 39 Jahre alt, verheiratet und hat zwei Kinder, die ebenfalls erfolgreich Schach spielen. Beruflich ist er als Berater und Dozent im EDV Bereich tätig. Seine schachliche Laufbahn ging sehr frühzeitig in den Funktionärsbereich. Bereits mit 14 Jahren hat er als Staffelleiter mitgewirkt. Mit 18 Jahren wurde er Vorsitzender der Kinder- und Jugendsportkommission des BFA Schach Leipzig. Nach der Wende war Mitbegründer des Jugendschachbund Sachsen. Kurze Zeit später wurde er als Vorsitzender des JSBS gewählt. 1993 war maßgeblich an der Vereinigung mit dem SVS beteiligt. Seit dieser Zeit bis zu seinem beruflich bedingten Rücktritt 1997 war er Vizepräsident Jugend des SVS und damit der Leiter des JSBS. 2002 wurde er erneut als Vizepräsident Jugend gewählt. Auf dem Verbandstag im Frühjahr 2004 wurde er in seinem Amt bestätigt, nahm aber die Wahl nicht an.

 

21.10.2004Beitrag von Frank Haubner

  Lehrgang zur Erlangung des "Schulschachpatent"
 

Am 06.11.2004 findet im Landgasthof Niederau (bei Meißen) von 09:00 bis ca. 21:00 Uhr ein Lehrgang für die Erlangung des Schulschachpatentes statt.
Im Seminar erhalten die Interessierten eine Basis an inhaltlichem (schachlichem), didaktischem und organisatorischem Know-how, das sie befähigt, eine Schulschach- gruppe aufzubauen. Diese Qualifikation wird dokumentiert durch das Schulschach- patent, das jeder Teilnehmer eines solchen Lehrgangs erwirbt. Das Patent dient auch als offizieller Nachweis über die Fähigkeiten des Inhabers gegenüber der Schulleitung und den Eltern. [...]
- weiterlesen

 

20.10.2004Frank Schulze

  Außerordentlicher Verbandstag des SVS
 

Der Außerordentliche Verbandstag war durch den Rücktritt des bisherigen Präsidenten Miroslav Shvartz notwendig geworden. Im Mittelpunkt der Beratung standen Nachwahlen, die in einer kritischen aber harmonischen Atmosphäre erfolgten.
Als neuer Präsident wurde der bisherige Vizepräsident André Martin (Glauchau) gewählt. Er erhielt bei geheimer Wahl 96 Prozent der Stimmen. Es gab keinen Gegenkandidaten. Vizepräsident wurde der frühere langjährige Präsident Siegfried Müller (Leutersdorf). Frank Spangenberg (Markkleeberg), der die Funktion bisher kommissarisch ausübte, wurde als Vizepräsident Jugend bestätigt. Durch die Wahl von Dietmar Nötzel (Glauchau) als Referent für Öffentlichkeitsarbeit ist das Präsidium komplett besetzt.

 

18.10.2004Beitrag von Dr. Helge Kildal

  Präsident des SVS
 

Schachfreund André Martin ist 42 Jahre, verheiratet und hat ein Kind. Er ist Dipl.-Ing., tätig als EDV-Berater bei Volkswagen. Schachlich beheimatet ist er beim Glauchauer SC 1873.
In der DDR war er KFA-Vorsitzender in Glauchau und später Mitglied des BFA Karl-Marx-Stadt. Er war Teilnehmer am Vereinigungskongress von DSV und DSB in Leipzig 1990 und Mitbegründer des SVS, dessen erstem Präsidium er angehörte.
Einen besonderen Platz in seinen Ehrenämtern nimmt seine Tätigkeit als „Nationaler Schiedsrichter“ ein. Er kam bei verschiedenen Meisterschaften, Turnieren und Bundesligaspielen zum Einsatz. Als Turnierorganisator war er bei der DDR-Meisterschaft 1987, den „Turmopen“ in Chemnitz 1987-1989, der DEM Frauen 1999 und der Deutschen Hochschulmeisterschaft 2004 tätig.
André Martin redigierte am Anfang der 90er Jahre die „Rochade Sachsen“ in der „Rochade“ und ist gegenwärtig der Webmaster der Homepage www.turmopen.de. Seit dem Verbandstag 2004 war er Vizepräsident des SVS.

 

18.10.2004Beitrag von Dr. Helge Kildal

  14 Sachsen im DSB-Kader
 

Die Kommission Leistungssport hat die Kaderaufstellung des Deutschen Schachbundes für das Spieljahr 2004/2005 veröffentlicht. Der Schachverband Sachsen ist vertreten:

Männer und männliche Jugend

C-Männer: Manuel Feige (USG Chemnitz), FM Falko Bindrich, FM Volker Seifert
DC-männl.: Felix Graf (alle Dresdner SC), Philipp Boos (USV TU Dresden)

Frauen und weibliche Jugend
A-Frauen: WGM Elisabeth Pähtz (SV Grün-Weiß Dresden)
B-Frauen: WIM Tina Mietzner (USG Chemnitz)
C-Frauen: WIM Anna Czäzine (Chemnitzer SC Aufbau), WIM Evgenija Shmirina (Dresdner SC), Maria Schöne (SC Großröhrsdorf)
DC-weiblich: Elena Winkelmann (Dresdner SC), Melanie Ohme (SC Leipzig-Gohlis), Judith Fuchs (SV Lok Leipzig-Mitte), Filiz Osmanodja (USV TU Dresden)
 

15.10.2004Beitrag von Dr. Helge Kildal

  Leipziger Stadtmeisterschaft bei BSG Chemie Leipzig
 

Am 12. November beginnt die Leipziger Stadtmeisterschaft 2004/2005. Ausrichter ist erstmalig die BSG Chemie Leipzig. In Ergänzung zur Ausschreibung, die im Turnierkalender der Homepage des SVS veröffentlich ist, hat Schachfreund Sorge weitere Ergänzungen uns übergeben.
- Anlage

 

14.10.2004Beitrag von Dr. Helge Kildal

  1. Runde der Oberliga Ost
 

Am Sonntag begann mit den Spielen der Oberliga Ost auch die Saison für die Mannschaften in den Spielklassen des DSB. Durch einen überlegenen 5,5 : 2,5 Sieg über USG Chemnitz II ist der ESV Nickelhütte Aue der erste Spitzenreiter. Unser Verband ist erstmalig mit sechs Mannschaften in dieser Spielklasse vertreten.
- Anlage

 

10.10.2004Beitrag von Dr. Helge Kildal

  Erfolgreicher Auftakt für Chemnitzer SC Aufbau
 

Im Nachholspiel der Sachsenliga bezwang der Chemnitzer SC Aufbau den BSW Lok Dresden mit 5 : 3. Die Entscheidung für den Vizemeister der vergangenen Saison fiel an den letzten Brettern.
- Spielbericht

 

10.10.2004Beitrag von Dr. Helge Kildal

  Dresden oder Tallin?
 

Quelle: Sächsische ZeitungIn Calvia auf Mallorca vergibt der FIDE-Kongreß am 29. Oktober 04 den Zuschlag für die Durchführung der Schacholympiade 2008. Die Dresdner Delegation wird vom Oberbürgermeister Roßberg geleitet. Ihm gegenüber steht das Supermodel Carmen Kass in ihrem Ehrenamt als Präsidentin des Schachverbandes Estland. Die „Sächsische Zeitung“ hat in einem Beitrag sich ausführlich mit dem Sachverhalt beschäftigt.
- Artikel

 

08.10.2004Beitrag von Dr. Helge Kildal

  Einsiedler Brauhauscup 2004
 

GM Espig und Manuel Feige beim InterviewDen Einsiedler Brauhauscup 2004 hat Manuel Feige von der USG Chemnitz gewonnen. Er behauptete sich mit 6 Punkten aus 7 Partien vor der starken Konkurrenz. Zweiter wurde Großmeister Lutz Espig vom Schachklub König Plauen (5,5 Punkte). Marek Uhlemann vom Sachsenligisten SV Motor Hainichen konnte als Dritter ebenfalls in die Phalanx der Titelträger eindringen. Auf den folgenden Plätzen landeten IM Mathias Womacka, IM Michael Roos (beide USG Chemnitz) und GM Viktor Gavrikov (SK König Plauen). Der Organisator Frank Kapp konnte dem Turnier nochmals einen qualitativen wie quantitativen Schub geben.
- Bericht von Manuel Feige
- weitere Infos und Fotos

 

07.10.2004Beitrag von Frank Haubner

  Interessante Wettkampfpartner
 

Für die Vorrunde zur Deutschen Pokalmannschaftsmeisterschaft am 30. Oktober sind die 16 Paarungen vom Turnierleiter genannt. Unser Pokalmeister SV Lok Leipzig-Mitte empfängt SSV Wimaria Weimar 91, während unser zweiter Vertreter SV Hoyerswerda zum VBSF Cottbus reisen muss. Es sind zwei interessante und lösbare Aufgaben.

 

06.10.2004Beitrag von Dr. Helge Kildal

  Lehrgang für Vereinsmanager C
 

Der Landessportbund Sachsen bietet 2005 einen Lehrgang für Vereinsmager C an, an welchem nur Frauen und Mädchen teilnehmen sollen.
- Ausschreibung

 

06.10.2004Hannelore Neumeyer

  André Martin kandidiert als Präsident
 

Hiermit wird bekannt gegeben, dass Schachfreund André Martin auf dem außerordentlichen Verbandstag am 17.10.2004 in Chemnitz als Kandidat für das Amt des Präsidenten des Schachverbandes Sachsen e.V. zur Verfügung stehen wird.
Weitere Kandidaten können zur Information der Vereine bekannt gegeben werden, soweit eine Bereitschaftserklärung zur Kandidatur der Geschäftsstelle zugeht. Eventuelle Kandidaten werden gebeten, im Sinne der offenen Information diesen Weg zu gehen.

i.A. Geschäftsführerin

 

05.10.2004Hannelore Neumeyer

  Bronze für Roland Voigt
 

GM Klaus Bischoff (TV Tegernsee) gefolgt von GM Michael Bezold (Hamburger SK) ist der neue Deutsche Meister im Blitz. Roland Voigt (SC Leipzig-Gohlis) errang punktgleich mit dem Zweitplatzierten Rang 3. Eine beachtenswerte Leistung. Unser Glückwunsch! Sein Bruder Ulrich landete auf Platz 9. Leider war das Teilnehmerfeld stark reduziert. Anstelle der geplanten qualifizierten 32 Spieler nahmen nur 24 teil, unter anderem spielte Titelverteidiger R. Rabiega nicht mit.

 

04.10.2004Beitrag von Dr. Helge Kildal

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