News-Archiv 2003 bis 2008

News-Archiv: 04/2004

  14. Sachsenpokal
 

Am 9. Mai starten um 9 Uhr 34 Mannschaften in 8 Gruppen in die Vorrunde.
Leider ist das Interesse im Bezirk Dresden wieder gering (5 Mannschaften). Da sieht es in Chemnitz (12) und Leipzig (17, davon Lok Mitte allein 4!) besser aus.
Für die 3 Gruppen der Zwischenrunde sind die beiden Ersten jeder Gruppe und die beiden besten Dritten qualifiziert.
Interessenten an der Ausrichtung einer Zwischenrundengruppe am 6. Juni melden sich bitte unter Springer.Rudolph@T-Online.de
- Gruppeneinteilung

 

28.04.2004Jürgen Rudolph

  Abschied nach fünf Jahren Bundesligaschach in Plauen
 

Für den SK König Plauen ist nach fünf Jahren das Unternehmen 1. Schach-Bundesliga beendet. Wie erwartet blieb an den letzten beiden Spieltagen der Saison das große Wunder aus. In Wattenscheid unterlagen die Plauener am Samstag gegen den Tabellensiebten SG Solingen mit 2,5:5,5. Noch viel schlimmer kam es dann für den SK König am Sonntag. Ausgerechnet im allerletzten Erstligaspiel setzte es gegen den gastgebenden SV Wattenscheid die erste 0:8-Niederlage überhaupt.

 

26.04.2004Steffen Bandt

  Titel für USG Chemnitz II
 

Mit einem überlegenen Sieg über VSC Plauen beendete der USG das Fernduell mit dem Lokalrivalen Aufbau Chemnitz, die nur ein Unentschieden gegen den Dresdner SC erreichten. USG Chemnitz II ist Sachsenmeister 2004 uns steigt in die Oberliga Ost auf. VSC Plauen verlässt die Sachsenliga. SV Ebersbach und SK Großlehna sind die Aufsteiger in unsere höchste Spielklasse. In der 1. Landesklasse sind SC Großröhrsdorf, SF Leipzig SO und Eiche Reichenbrand neu, während USG Chemnitz III und SC Leipzig-Gohlis IV diese Spielklasse verlassen müssen. Aus der 2. Landesklasse gehen SV Görlitz II, Lok Döbeln, Glauchauer SC, SC Reichenbach und Post SV Crimmitschau in den jeweiligen Spielbezirk.
- Punktspiele

 

25.04.2004Beitrag von Dr. Helge Kildal

  12. Offene Sächsische Familienmeisterschaft
 

Die 12. Offene Sächsische Familienmeisterschaft findet am 1. Mai im Rathaus zu Mark- kleeberg statt. Spielbeginn ist 9.00 Uhr. Zu einer Mannschaft gehören zwei Spieler: Ehepaar, Geschwister, Vater/Mutter – Sohn/Tochter, Opa/Oma – Enkel/Enkelin, Onkel/Tante – Neffe/Nichte, Cousin/Cousine – Cousin/Cousine, Schwiegervater/Schwiegermutter – Schwiegersohn/ Schwiegertochter usw.
Es werden 7 Runden nach dem Schweizer System gespielt, pro Partie stehen 15 Min. zur Verfügung. Die spielstärkste Familie erhält den Titel „Familienschachmeister Sachsen 2004“.

 

22.04.2004Beitrag von Dr. Helge Kildal

  Schulschach mal anders: Schachmatt dem Krebs
 

Am 19. und 20. Juni findet in Leipzig das 1. Offene Deutsche Schulschachturnier statt. Nicht nur der thematische Rahmen hebt sich von anderen Veranstaltungen ab. Das Schnellschachturnier ist eingebettet in die Veranstaltung "Schachmatt dem Krebs", die in Kooperation der Leipziger Krebsliga e.V. mit Leipziger Schachvereinen stattfindet. Ziel ist, die Krankheit aus der Ecke der gesellschaftlichen und individuellen Sprachlosigkeit herauszuführen.
Darüber hinaus hebt sich das Turnier auch durch die Größe der Mannschaften ab. Nicht vier, sondern sechs Schülerinnen sind pro Team "am Zug". Während im Gruppe A Kindergärten und Grundschulen am Brett sitzen, spielen in Gruppe B
die Mittelschulen und Gymnasien.
Quelle: DSJ-Newsletter 122
- Ausschreibung

 

21.04.2004Michael Klein

  SK Großlehna fehlten die Brettpunkte
 

Erwartungsgemäß ließen SK Turm Emsdetten und SC Baden-Oos auch in der 11. Runde nichts anbrennen. Beide Mannschaften erreichten 21 : 1 Punkte. Ein Stichkampf muss über die Meisterschaft entscheiden, da nur die Mannschaftspunkte gewertet werden. SK Großlehna ist leider der 3. Absteiger. Die Randleipziger erreichten mit drei weiteren Teams jeweils 9 Mannschaftspunkte, aber hatten am Ende leider die schlechtere Zahl der Brettpunkte. Die beiden anderen Sachsen in der 1. Frauenbundesliga, der Dresdner SC und die Rodewischer Schachmiezen mit Platz 4 bzw. 6, blieben bei ihrem Leistungsvermögen. Dresden erreichte seine Platzierung trotz des Einsatzes vieler Nachwuchsspieler.
- Spielbericht der 11. Runde

 

18.04.2004Beitrag von Dr. Helge Kildal

  Sachseneinzelmeisterschaft der Männer im Schach in Siebenlehn
 

Am Samstag fanden in Siebenlehn die Sachsenmeisterschaft mit der 9. Runde ihren Abschluss. Mit 7,5 Punkten von 9 möglichen wurde FIDE-Meister Thomas Schunk vom SC Leipzig-Gohlis Sachsenmeister 2004 und qualifizierte sich damit für die nächste Deutsche Meisterschaft. Die Plätze 2 und 3 belegten mit je 7 Punkten, gleicher Buchholzwertung, nur getrennt durch die Buchholzsumme, Großmeister Lutz Espig vom Schachklub König Plauen und FIDE-Meister Roland Voigt vom SC Leipzig-Gohlis. Beide Spieler sind damit für die Deutsche Pokalmeisterschaft qualifiziert. Sah es am Anfang wie ein sicherer Sieg für Lutz Espig aus, er hatte in der 3. runde Thomas Schunk bezwungen, so änderte sich die Lage bereits in der 4. Runde, als Lutz Espig Roland Voigt unterlag. Das Zünglein an der Waage für die Platzierung waren die Spieler auf den Plätzen 4 und 5. Andreas Schultz vom SV Lok Leipzig-Mitte und Ralf Schnabel vom ESV Nickelhütte Aue. Beide erkämpften ein Unentschieden gegen Roland Voigt und Lutz Espig.
Hervorhebenswert ist der 6. Platz von Maria Schöne vom SC 1911 Großröhrsdorf, die damit beste weibliche Teilnehmerin wurde. In einer guten Partie besiegte sie Tilo Manitz vom ESV Lok Döbeln und spielte gegen Roland Voigt remis.
Von den teilnehmenden Nachwuchsspielern konnte Elena Winkelmann vom Dresdner SC 1898 überzeugen. Sie erreichte 4,5 Punkte und gewinnt nach der inoffiziellen Auswertung 81 DWZ-Punkte.
Das Turnier verlief in einer sehr harmonischen Atmosphäre. Viele Teilnehmer bedankten sich am Ende bei Turnierleiter Dr. Andreas Herold und Schiedsrichter Werner Schreyer für die gute Organisation und korrekte Durchführung des Turniers. Dank gilt auch dem Team des Hotels „Schwarzes Ross“ für das zur Verfügung stellen des Turniersaales. Als einziger Wermutstropfen bleibt die diesjährige zahlenmäßig geringe Beteiligung zu nennen.
- Paarungsliste der 8. Runde
- Rangliste nach der 8. Runde
- Paarungsliste der 9. Runde
- Rangliste nach der 9. Runde

 

18.04.2004Andreas Herold

  Noch ist nichts entschieden
 

Die 10.Runde ließ fast alle Fragen über den Sieg und den Abstieg in der Frauen- bundesliga offen. Während SK Turm Emsdetten und SC Baden-Oos weiter die Führung Behaupten und sich auf einen Stichkampf um die Meisterschaft vorbereiten können, wurde die Zahl der Kandidaten um den 3. Absteiger mit SSV Rotation Berlin erweitert.
SK Großlehna konnte den Rodewischer Schachmiezen ein 3 : 3 abtrotzen, aber die Karlsruher SF gewannen etwas überraschend gegen Berlin mit 4 : 2. Dadurch haben Berlin und Großlehna je 2 Punkte Vorsprung gegenüber Karlsruhe und Kiel, aber die bedeutend stärkeren Gegner in de entscheidenden 11. Runde.
- Spielbericht der 10. Runde

 

18.04.2004Beitrag von Dr. Helge Kildal

  Sachsenmeisterschaft - 6.Runde
 

Die drei Meister Lutz Espig, Thomas Schunk und Roland Voigt verteidigen Ihre Plätze.
- Rangliste nach der 7.Runde
- Paarungsliste der 6.Runde
- Paarungsliste der 7.Runde
- Paarungsliste der 8.Runde

 

16.04.2004Beitrag von Frank Haubner

  Letzter Spieltag der 1. Schachfrauenbundesliga
 

Am kommenden Wochenende (17./18.04.2004) geht für die Großlehnaer Schachspielerinnen das Abenteuer der ersten Saison in der höchsten deutschen Spielklasse (hoffentlich nicht!) zu Ende. Ob es eine Fortsetzung gibt, entscheidet sich erst in dieser letzten Doppelrunde.
Die Entscheidung fällt in einem Fernduell zwischen dem SC Meerbauer Kiel, den Karlsruher SF und dem SK Großlehna. Die Situation ist folgende: In der 1. Bundesliga spielen 12 Mannschaften, von denen drei absteigen müssen. Die Großlehnaerinnen liegen zwar scheinbar sicher auf dem achten Platz, haben aber ein schweres Restprogramm. Nur einen Punkt dahinter liegt Kiel, die den Titelverteidiger und eine abgeschlagene Mannschaft als Gegner hat. Bei normalen Verlauf sollten sie 2 : 2 - Punkte holen.
Der Blick richtet sich vor allen auf Karlsruhe, die drei Punkte zurückliegen und die gegen den Tabellenletzten Torgelow und Rotation Berlin spielen. Zwar sind die Berlinerinnen Favorit, aber ein Sieg für Karlsruhe liegt im Bereich des Möglichen. Mit durchaus realistischen 4 : 0 - Punkten könnten sie sich noch retten, wenn Großlehna an diesem Wochenende nicht punktet. Und das wird schwer. Gegner in dieser Doppelrunde, die in Halle ausgetragen wird, sind die Rodewischer Schachmiezen und der Dresdner SC. Beide Mannschaften sind deutlich stärker als die Großlehnaerinnen einzuschätzen, aber die SKG-Spielerinnen werden auch hier ihre Chance zu nutzen wissen, wie im letzten Spiel, als Karlsruhe im direkten Vergleich bezwungen wurde.
- Quelle: www.sk-grosslehna.de

 

16.04.2004Heiko Hübner

  Sachsenmeisterschaft - Stand nach der 5.Runde
 

Thomas Schunk machte einen kräftigen Satz nach vorn und verwies Andreas Schultz auf den sechsten Platz. Lutz Espig und Roland Voigt besetzen weiterhin den ersten und dritten Platz.
- Rangliste nach der 5.Runde
- Paarungsliste der 4.Runde
- Paarungsliste der 5.Runde
- Paarungsliste der 6.Runde

 

15.04.2004Beitrag von Frank Haubner

  64 Felder, 16 Figuren, 1 Weltmeister ... und Sie?
 

Der amtierende Schachweltmeister Wladimir Kramnik tritt auf Einladung der Deutschen Bank gegen 20 Herausforderer an. Es werden 10 Spielberechtigungen inklusive Reisegeld verlost. Für Amateure, die es schaffen, Wladimir Kramnik zu besiegen, ist eine Prämie von insgesamt 50.000 Euro ausgesetzt.

 

14.04.2004Frank Schulze

  Großmeister geärgert, aber nicht vom Thron gestoßen
 

Jurij Zezulkin gewinnt zum vierten Mal das Äskulap-Turnier / Görlitzer Schachnachwuchs beim Apothekenturnier erfolgreich, Daniel Reimann wird sensationell Zweiter
Das XXI. Äskulapturnier ist Geschichte. Von Mittwoch bis Sonnabend kämpften mehr als 200 Spieler in den vier Turnieren Äskulap-Turnier, Apotheken-Turnier, Freizeit-Turnier und Äskulap-Junior, um die begehrten Podestplätze.
- kompletter Bericht

 

13.04.2004Thomas Liebs

  Sachsenmeisterschaft
 

Nach der dritten Runde führt Lutz Espig (König Plauen) vor Andreas Schultz (Lok Lpz-Mitte) und Roland Voigt (Leipzig-Gohlis).
- Rangliste: Stand nach der 3. Runde
- Paarungsliste der 2. Runde
- Paarungsliste der 3. Runde
- Paarungsliste der 4. Runde

 

13.04.2004Beitrag von Frank Haubner

  XXI. Äskulap-Turnier
 

Der Schachverein Görlitz hat vor Ostern wieder zum traditionellen Äskulap-Turnier geladen. Die attraktive Veranstaltung findet vom 7.-10. April 2004 statt. Über 160 Meldungen aus 6 Staaten und 12 Bundesländern, darunter zwei Großmeister, sechs Internationale Meister und vier FIDE-Meister, belegen, dass das östlichste Schachturnier Deutschlands nahezu bundesweit in den Terminkalendern der Spieler ein fester Bestandteil geworden ist, es aber auch seinen Internationalen Charakter Rechnung trägt.
Im Nebenturnier, dem Apotheken-Turnier, in dem etwas schwächere Spieler starten, das erst zum zweiten Mal ausgetragen wird, hat sich die Teilnehmerzahl im Vergleich zum Vorjahr auf 60 verdoppelt.
- SV Görlitz 1990

 

07.04.2004Thomas Liebs

  Rückenfrei und mit taktischen Finessen zum Titel
 

Alexandra Kosteniuk heißt die Europameisterin von Dresden 2004, nachdem sie sich im Stichkampf gegen Zhaoqin Peng aus den Niederlanden durchgesetzt hatte.
Alexandra Kosteniuk (links im Bild) gegen Zhaoqin PengDass sich Optik und schachliche Feinheiten nicht ausschließen müssen, stellte im Finale um die Europameisterschaft die 19-jährige Russin Kosteniuk unter Beweis. Im Duell der beiden dominierenden Spielerinnen der EM, die nach 12 Runden mit jeweils 9,5 Zählern punktgleich durch die Ziellinie gegangen waren, behielt die FIDE-Repräsentantin die Oberhand. Nach einem Schwarzsieg in der ersten Partie konnte es sich die Vize-Weltmeisterin leisten, die zweite Begegnung aus einer Gewinnstellung zum Unentschieden abzuwickeln. Während sie mit einem Lächeln die Glückwünsche zum EM-Titel entgegen nahm, musste sich Zhaoqin Peng damit trösten, als einzige der 108 Spielerinnen das Turnier ohne Niederlage beendet zu haben.
Platz drei im Turnier sicherte sich Antoaneta Stefanova, die Nana Dzagnidze und Natalia Zhukova ausschaltete. Die letzten beiden WM-Qualifikationsplätze gingen an Tatiana Kosintseva und Jovanka Houska. Als beste Deutsche war Elisabeth Pähtz bereits in der letzten Runde gegen Stefanova unterlegen und beendete die Europameisterschaft in ihrer Wahlheimat auf einem guten 16. Platz. Die deutsche Delegation durfte sich auch über zwei IM-Titel der Frauen freuen: die erst 14-jährige Evgenija Shmirina aus Dresden und Anne Czäczine aus dem sächsischen Chemnitz bekommen nach starken Leistungen mit jeweils sechs Punkten direkt den Titel verliehen.

 

04.04.2004Marco Held

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