Es ist schon ein paar Jahre her, dass es uns zum letzten Mal gelang, unter die Top 3 Teams zu kommen. (zuletzt 2021). Bei nur 5 Runden und 14 Teams ist eben meist nur der Turniersieg eindeutig. Diesmal wurde der führende und „Dauersieger“ NRW aber selbst noch von den Württembergern in der letzten Runde abgefangen und rutschte damit auf Platz 3. Für uns blieb der undankbare 4. Platz. Das war aber immerhin noch eine Verbesserung um einen Platz gegenüber der Startrangliste.

IMG 20250620 093423Wir traten mit Claudia Steinbacher, Katrin Dämering, Anita Just, Martina Nobis und den vier Spielerinnen vom Bundesligaaufsteiger Chemnitzer Aufbau ‘95 Anne, Paula und Laura Czäczine sowie Marie Ottlik an. Martina Nobis konnte zur letzten Runde nicht antreten und so kam ich am letzten Brett zum Einsatz. Unsere besten Spielerinnen waren diesmal Claudia, Paula und Anita mit jeweils 4 Punkten bei 5 gespielten Partien. Paula konnte satte 47 Punkte auf ihre ELO draufpacken.

Das Turnier begann mit einem Eklat. Aus dem Team Schleswig-Holstein reisten 2 Spielerinnen vor Beginn der ersten Runde ab und lies den Trainer Wolfgang Krüger fassungslos zurück. Grund war die Teilnahme dreier Transfrauen am Turnier. (der Schachbund berichtete in seinem Artikel "Schach ist bunt und inklusiv.").

Also hatte er die undankbare Aufgabe erstens zu Runde 1 mit nur 6 Spielerinnen anzutreten und zweitens noch schnell 2 Spielerinnen zu organisieren, was ihm auch gelang. Britta Leib und Christine Reimers reisten kurzerhand nach Beendigung der Seniorenmeisterschaft in Bad Neuenahr weiter nach Braunfels und retteten ihren Landesverband.

Braunfels zeigte sich mal wieder von seiner hochsommerlichen Seite und lies uns ordentlich schwitzen. Aber die Schachfreunde Braunfels hatten alles im Griff und sorgten für gute Turnierbedingungen im Haus des Gastes Braunfels.

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Berichterstattung beim DSB