Der Vorstand traf sich zu seiner planmäßigen Sitzung am 04.06.2016 in Chemnitz. Auf Grund der Abwesenheit von Achim Schätz leitete Frank Schulze die Sitzung zu der alle anderen Vorstandsmitglieder und Hannelore Neumeyer anwesend waren.

Im Vordergrund der Beratungen standen die Aufarbeitung offener Punkte der letzten Sitzungen und notwendige Arbeitsschritte in Auswertung des Verbandstages. Allein die Verringerung der Anzahl der Vorstandsmitglieder auf nunmehr fünf Schachfreunde wird eine Neufassung des Organigramms erzwingen. Die internen Beratungen dazu sind aber noch nicht abgeschlossen.

Als erstes wurden von Frank Schulze grundsätzliche Punkte der Vorstandsarbeit angesprochen. Dazu gehören:

  • Vorstandssitzung sind laut Vereinsrecht nichtöffentliche Veranstaltungen; das gesprochene Wort unterliegt also einer strengen Vertraulichkeit,
  • Funktionsadressen des SVS sind prinzipiell nicht für private Kommunikation gedacht; dazu sind separate, nicht-öffentliche andere
    E-Mail-Adressen zu nutzen,
  • der Vorstand hat die Aufgabe, die Ordnungen in ihrer bestehenden Form durchzusetzen; er hat keinesfalls die Möglichkeit, Beschlüsse des Verbandstages außer Kraft oder gar außer Vollzug zu setzen,
  • am Besten läuft die ehrenamtliche Arbeit im Verband, wenn jeder genau und nur genau das macht, was er soll.

Danach gab Albrecht Arnhold einen Überblick über die momentan Haushaltlage. Er wies bereits jetzt auf die Notwendigkeit der Zuarbeiten für den Finanzplan 2017 hin. Je eher die Gespräche beginnen, desto besser kann kalkuliert werden.

Robert Wetzel erläuterte anschließend ausgiebig die Lage des Spielbetriebes aus seiner Sicht. Dabei wurde von allen Anwesenden in konstruktiver Atmosphäre über mögliche Verbesserungen für die Zukunft nachgedacht. Der Landesspielleiter hat den festen Willen zu positiven Veränderungen und wird sicherlich auch einiges dazu in nächster Zeit bewegen.

Frank Bicker erläuterte noch einige Ideen zum Marketing und der Verbesserung der Öffentlichkeitsarbeit. Dieses Gebiet ist ein immerwährender Prozeß, der praktisch nie abzuschließen geht. Trotzdem muß an einer Stelle die Entwirrung des Knäuels begonnen werden, damit der Faden aufgenommen werden kann.