Ende Oktober startete auf Netflix eine Miniserie, welche sich unserer Randsportart widmet. Innerhalb kurzer Zeit wurde sie mit ca. 62 Mio Zuschauern im Monat zur erfolgreichsten Miniserie, die Netflix produzierte. Die Serie handelt von einem Waisenmädchen, welche das Schachspielen vom Hausmeister des Waisenhauses erlernte und beste Frau der Welt werden möchte.

Unterstützt wurde die Serie auch von Garri Kasparow, der beratend tätig war und Filiz Osmanodja -seit diesem Jahr Großmeisterin-, deren Hände gerade in den Szenen zu sehen sind, in welchen schnell gezogen werden muss.  

Nun bleibt zu hoffen, dass der Boom, den das Online-Schach derzeit erlebt, auch in die Vereine getragen wird und nicht die entgegengesetzte Richtung eines ggf. zu verspürenden Mitgliederschwundes.

Weitere interessante Artikel sind nachzulesen bei:

  • 1 & 1 vom 30.11.2020 (Isabelle Diehn): "Plötzlich Trend-Sportart: Warum auf einmal jeder Schach spielen will",
  • deutschlandfunkkultur.de vom 01.12.2020 (Marietta Schwarz): "Schachmeisterin doubelt Hände",
  • tagesspiegel.de vom 26.11.2020 (Inga Hofmann): "Wenn Männer gegen mich verlieren, ist die Aufregung groß".