Vom 30.05. bis 31.05.2014 fanden die o. g. Sitzungen in Frankfurt am Main statt. Die schriftlichen Berichte der Präsidiumsmitglieder und der Referenten wurden bestätigt. Die wichtigste anschließende Diskussion war natürlich die Streichung der Fördermittel durch das Bundesministerium des Inneren beim Deutschen Schachbund. Zum ersten mal war ...

... ein Präsident des Deutschen Olympischen Sportbundes, Alfons Hörmann bei einer Sitzung des DSB als Gast anwesend und referierte. Da erfreulicherweise die Streichung der Mittel mittlerweile durch den Beschluss der Mitglieder des Haushaltsausschusses überholt ist, werde ich diesen Punkt weglassen.

 

Sehr heftig wurde die Verhinderung von Betrug im Schachsport durch den Einsatz von elektronischen Hilfsmitteln und die Einführung der von der Bundesspielkommission geforderten Spielervereinbarung erörtert. Damit diese von den Spielern akzeptiert werden kann, wurde die Einführung der Vereinbarung um ein Jahr verschoben. Fragen und Anregungen dazu werden bis zum 30.11.2014 entgegen genommen.

 

Weiter wurde festgestellt, dass der „Turnierleiter" auf Bundesebene entfällt; in den Ländern soll dieser durch einen Lehrgang zum regionalen Schiedsrichter „umgewandelt" werden (ein Mehraufwand entstehe nicht).

 

Für die ECU-Wahl empfahl der Hauptausschuss für das Team zu stimmen, für das auch Horst Metzing kandidiert. Für die Wahl des neuen FIDE-Präsidenten wurde Herbert Bastian das Vertrauen ausgesprochen, die Entscheidung für den DSB zu treffen. Ralf Alt, Michael Langer und Joachim Fleischer wurden mit der Ehrennadel des DSB in Gold ausgezeichnet. Der Sprecher des AKLV Achim Schmitt erhielt die Ehrennadel des DSB in Silber. Den Deutschen Schachpreis 2014 wird das Schachmagazin KARL erhalten.