Er hatte am Ende einen ganzen Punkt Vorsprung vor dem Prager Gast Jakub Wichs und seinem VfB-Vereinskameraden Wolfgang Just. Der mit einer Wildcard ins A-Turnier gekommene Jan Hagenbeck-Hübert (SV 1919 Grimma) bot eine hervorragende Leistung, musste gegen die drei Ersten spielen und verbesserte als Vierter seine DWZ um über 100 Punkte. Neun weitere Schachfreunde kamen wie er auf 3 Punkte aus 5 Partien.
Auch in der B-Gruppe gab es mit Dr. Rainer Fischbach (SV Springer) einen Leipziger Sieger. Dort ging es wesentlich knapper zu, da die drei Nächstplatzierten ebenfalls 4 Punkte aus 5 Partien holten. Dies sind Hartmut Didt (SF Fortuna Leipzig), Ben Hagenbeck-Hübert (SV 1919 Grimma) und Christian Dehnert (VfB Schach Leipzig).
Schon etliche Überraschungen in den beiden Startrunden beim 33. Geithainer Sommerturnier
So gab es neben 19 Remis (A-Guppe 6, B sogar 13) noch 13 mehr oder weniger überraschende Erfolge von Jan Hagenbeck-Hübert (2x!!), Sandro Krauße, Dan-Peter Poetke, Marcel Krüger, Fabio Vecera, Marie Ottlick, Jens Jahn, Tolf Junghans, Johannes Jackisch, Eric Elert, Johanna Biele und Richard Hick. Traditionell kommen die meisten Turnierteilnehmer aus Leipziger Vereinen. Dabei stellen der SV Springer (10) und der VfB Schach (8) zusammen fast ein Viertel des insgesamt 77 Mitspieler umfassenden Feldes, unter denen auch 6 Frauen und Mädchen zu finden sind.
Das Turnier wird wie immer am letzten Augustsonntag (25.8.) mit den Runden vier und fünf beendet.