1. Maltercup des SV BannewitzFrüh am Sonntag, den 30.8.2015, trafen sich bei noch angenehmen Temperaturen 14 Schachspieler, vom Fidemeister bis zum vereinslosen Amateur, zum 1. Maltercup im Schnellschach .

Unser wunderschön am Stausee gelegenes Spiellokal bot beste Bedingungen. Die großen Räume und die alten Gemäuer bildeten einen guten Schutz gegenüber der zunehmenden Tageshitze. Das Turnier wurde in Zusammenarbeit mit dem Dresdener Schachbund ausgeschrieben. So fanden auch Spieler aus Dresden und selbst aus Ottendorf-Okrilla den Weg nach Paulsdorf und sorgten für spannende und ausgekämpfte 7 Runden.

Von Beginn an lieferten sich die Beiden FM Christoph Natsidis und Rainer Rösemann ein „Gleichschritt-“ Duell um den ersten Preis. Erst in Runde 7 „stoppte“ ihr Vereinskollege Marco Schaarschmidt, mit einem Sieg Rainer. Mit diesem Punkt und nicht zuletzt mit dem in Runde 6 erzielten Remis gegen Christoph angelte sich Marco den dritten Preis. Als einziger Teilnehmer ohne Niederlage sicherte sich Christoph den ersten Platz vor Rainer.

Viele überraschende Resultate schüttelten das übrige Feld immer wieder durcheinander. Eine Gesamtübersicht zeigen die beigefügten Dokumente.

Familie Peglau sorgte mit einem breiten Imbißangebot für ausreichend Energiezufuhr bei den Teilnehmern. So traten dann nach fast 7 Stunden alle zufrieden die Heimreise an. Parallel organisierten wir ein kleines Turnier für „Heranwachsende“. Über die unteren Altersklassen hinweg bewiesen sich insgesamt 9 Kinder gegenseitig ihre „Mattlüsternheit“. Auch hier trafen Vereinsspieler auf Gegner, die nicht oder noch nicht organisiert Schach spielen. Dieses Turnier gewann Sarah Peglau mit 100 % der Punkte. Ihr folgte Miriam Peglau mit 7 aus 8. Dahinter wurde es dramatisch. Dora Peglau und ihre Zwillingsschwester Charis erzielten je 5 Punkte. Die Zweitwertung sicherte dann Dora die Bronzemedaille. Die fünf teilnehmenden Jungs hatten gegenüber dem Peglau-Clan kaum eine Chance. Bei der seperaten Medaillenwertung für die Jungs wurde Peter Müller mit Gold, Konstantin Güttler mit Silber und Paul Querner mit Bronze geehrt. Auch Justin Schade und Rudolf Böhme kämpften tapfer. Als Lohn für ihr Durchhalten bekamen sie , wie alle anderen Teilnehmer auch, Eis spendiert.

Mir bleibt nur noch übrig, mich bei allen Teilnehmern und auch allen Mitwirkenden, wie Frau Peglau, Andrea Hafenstein, Jürgen Heinig, Klaus Seifert und Ray Schiefner , zu bedanken. Mit diesem Engagement steht einer weiteren Auflage des Turniers im nächsten Jahr nichts im wege.

Endstand