Gruen-Weiss Dresden kleinSieger: SG Grün-Weiß Dresden

Am 05.07. fand in der Bergmannsstube der Gaststätte Brauhof Freiberg das Finale der XXV. Pokal-Mannschaftsmeisterschaft Sachsen statt. Als Favoriten konnte man die Mannschaften von USV TU Dresden II und die SG Grün-Weiß Dresden ansehen. Auch Pokalverteidiger, ESV Nickelhütte Aue, räumte man Chancen ein.

 

Bei tropischen Temperaturen, der Turnierraum hatte leider keine Klimaanlage, wurde hart aber immer fair gekämpft. Der Schiedsrichter, Jürgen Rudolph, musste nicht einmal eingreifen. Das Teilnehmerfeld war hochkarätig besetzt, so fanden u.a. 2 Internationale Meister und 6 Fide-Meister den Weg in die Bergstadt. Paarungsliste.

Turniersaal1 kleinVon Beginn an dominierten die Grün-Weißen aus Dresden das Turnier. In den ersten vier Runden gab es vier Siege bei 13,5 Brettpunkten. Das Team von TU Dresden II spielte zweimal Unentschieden und hatte trotzdem in der letzten Runde noch die Chance, Pokalsieger zu werden. Nach großem Kampf gewannen sie gegen den neuen Pokalsieger knapp, aber die Brettpunkte reichten am Ende nicht. Auch um Platz 3 ging es noch spannend zu. Nickelhütte Aue profitierte dabei von der Niederlage der SG Leipzig gegen den SV Eiche Reichenbrand. Kreuztabelle.

USV TU II klein

Aue klein

 

Die besten Einzelergebnisse dieser Pokalrunde erzielten IM Miroslav Schwarz, FM Paul Zwahr (beide Grün-Weiß Dresden) und FM Maximilian Neef (USV TU II) mit je 4 Punkten. Einzelergebnisse.


Herzlichen Glückwunsch an den neuen Pokalsieger und an die platzierten Mannschaften. Viel Erfolg bei den Deutschen Pokal-Mannschaftsmeisterschaften für die beiden Dresdener Vereine. Rangliste.

Turniersaal2 kleinEin großer Dank gebührt dem Schiedsrichter, der bei großer Hitze aus Eilenburg mit dem Zug nach Freiberg kam und sofort souverän seine Arbeit erfolgreich aufnahm. Gastgeber dieses Turniers war der TV Freiberg 1844, wobei Andreas Scholz zu danken ist, der für den technischen Ablauf sorgte und als Co-Schiedsrichter zur Verfügung stand. Dank auch an das Team des Brauhofes, das für das Wohl der Teilnehmer sorgte, waren doch wir Schachspieler nicht die einzigen Gäste an diesem Tag.